Gleich 65 Städte und Gemeinden hatten sich für die beliebten Fußverkehrs-Checks im Ländle beworben - so viel wie noch nie. Das große Interesse zeige, "dass unser diesjähriges Schwerpunktthema ‚Sichere Schulwege und Schulstraßen‘ bei vielen Städten und Gemeinden im Land weit oben auf der Tagesordnung steht und die Kommunen hier besonderen Handlungsbedarf sehen", sagte Staatssekretärin Elke Zimmer vom Verkehrsministerium Baden-Württemberg.
Die Fußverkehrs-Checks sollen in diesem Jahr Kommunen bei der Verbesserung der Schulwege unterstützen; sie zeigen attraktive und sichere Alternativen zum Elterntaxi auf. Zudem können die teilnehmenden Kommunen herausfinden, an welchen Stellen Schulstraßen geeignet wären, um das morgendliche Verkehrschaos vor den Schulen zu vermeiden.
Bürgerinnen und Bürger, Politik und Verwaltung bewerten bei den FVC gemeinsam in jeweils zwei Workshops und zwei Begehungen die Situation für Fußgängerinnen und Fußgänger vor Ort. Jeweils eine der Begehungen findet zusammen mit einer Schule statt. Die Planersocietät unterstützt bereits im zehnten Jahr die Kommunen und das Land bei diesem Format.
Unter den 15 ausgewählten Kommunen finden sich vor allem viele kleinere Städte und Gemeinden; allein sechs haben weniger als 10.000 Einwohner. Die Liste der Teilnahmekommunen reicht von Allensbach bis Wiesloch.
Weitere Informationen gibt es hier (Pressemitteilung mit Links) und hier (aktivmobil BW).
Foto: © Jan Potente | Fotografie
24. Juli 2024