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Interne Mobilitätsbefragung:
Mit dem Rad zur Arbeit

Mobi­li­täts­be­fra­gun­gen zählen zum Hand­werks­zeug der Verkehrs­pla­nung. Diese eine war dann aber doch beson­ders für uns. 

Die Frage, mit welchen Verkehrs­mit­teln die Menschen ihre tägli­chen Wege zurück­le­gen, bear­bei­ten und beant­wor­ten wir seit vielen Jahren, meist im Auftrag von Kommu­nen. Mit beson­de­rer Span­nung aber haben wir auf die Ergeb­nisse dieses „Projekts“ gewar­tet: die interne Mobi­li­täts­be­fra­gung der Planer­so­cie­tät. An drei Stich­ta­gen haben wir brav alle unsere Wege notiert. Und siehe da: Die Beschäf­tig­ten der Planer­so­cie­tät fahren vor allem Rad, es folgen Fußver­kehr und ÖPNV, erst dann kommt das Auto. Der Umwelt­ver­bund kommt auf insge­samt 78 Prozent. Bei der Verkehrs­wende sind wir selbst also schon auf einem guten Weg. Unge­wöhn­lich hoch war übri­gens auch die Betei­li­gung an dieser #obili­täts­be­fra­gung.

Dabei hat das neue Dort­mun­der Büro auf Phoe­nix West sogar leider zu mehr Auto­fahr­ten geführt; am Stamm­sitz der Planer­so­cie­tät erfolgt jeder vierte Weg zur Arbeit mit dem Pkw. Aber auch hier liegt das Rad klar vorn. Nimmt man die Arbeits­wege über alle Stand­orte, erreicht das Rad sogar 52 Prozent und liegt klar vor Bussen und Bahnen (24) und dem Pkw (18, inkl. Mitfah­rende). Denn die Kolleg:innen in Karls­ruhe, Bremen und Hamburg setzen sich noch deut­lich selte­ner hinter das Lenkrad. 

13. August 2024