Expert:innen empfehlen: Spätestens mit 30 wird es Zeit, besonders auf sich zu achten: Auf ausreichend Bewegung etwa, weil Kraft und Ausdauer nachlassen und der Stoffwechsel sich verlangsamt. Ein Ausgleich ist auch notwendig, weil jetzt die Zeit beginnt, die in der Familienforschung „Rushhour des Lebens“ genannt wird: Die Arbeitsbelastung ist hoch, mit Kindern nimmt aber auch die Arbeit in der Familie zu, und wichtige Entscheidungen wollen getroffen sein
Aber nicht alles ist Stress, nicht alles ist schlecht; im Gegenteil: Menschen in den 30ern gelten als besonders glücklich, schließlich haben sie meist schon ins Leben gefunden, haben den geeigneten Job, den richtigen Wohnort oder eine:n passende:n Partner:in gefunden. Das führt zu mehr Selbstbewusstsein. Und selbst wenn sich schon erste Falten zeigen oder das Haar grau wird: In den 30ern sind viele Menschen auch mit ihrem Äußeren zufrieden.
Für ein Büro, das gerade 30 wird, sind das doch gute Aussichten. Wir arbeiten viel, bewegen uns aber auch ausreichend, vor allem im Kopf. Wir haben unseren Platz gefunden — in der Arbeitswelt und auch örtlich. Auf dieser Grundlage sind wir offen auch für Neues, neugierig auf das, was kommt. Wir treten mit dem passenden Selbstbewusstsein auf, weil wir wissen, was wir können, weil wir können, was wir tun. Und in der Partnerschaft sind wir glücklich, wobei aus Partnern inzwischen GmbH-Gesellschafter geworden sind und wir den Generationswechsel einläuten konnten. Nachdem es in den Anfangsjahren noch etwas wild zuging, sind die wichtigsten Beziehungsfragen bei uns geklärt. Deshalb freuen wir uns als Planersocietät auf die Zukunft. Auch und gerade mit 30.
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12. September 2024