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Projektabschluss: “Regionales Radwegenetz für den Alltagsverkehr in der Metropole Ruhr”

Die Planer­so­cie­tät hat gemein­sam mit dem Planungs­büro VIA eG das Regio­nale Radwe­ge­netz für die Metro­pole Ruhr weiterentwickelt.

Ziel war die Quali­fi­zie­rung des bestehen­den Netzes für die Alltags­mo­bi­li­tät. Schnelle und direkte regio­nale Verbin­dun­gen für den Alltags­rad­ver­kehr stan­den bei der Netz­kon­zep­tion im Vorder­grund. Gleich­zei­tig wurden Syner­gie­ef­fekte für das Frei­zeit­netz und dessen Entwick­lungs­be­darfe berücksichtigt.

Als Netz­ka­te­go­rien wurden neben Radschnell­ver­bin­dun­gen auch leis­tungs­fä­hige regio­nale Radhaupt­ver­bin­dun­gen und Radver­bin­dun­gen betrach­tet. Die Zuord­nung der Netz­ka­te­go­rie und entspre­chen­der Quali­täts­stan­dards der jewei­li­gen Verbin­dun­gen erfolg­ten auf Basis einer Poten­zi­al­ana­lyse. In mehre­ren teil­re­gio­na­len Arbeits­krei­sen und Work­shops erfolgte eine enge baulast­trä­ger­über­grei­fende Abstim­mung der Netz­pla­nung und der Hand­lungs­be­darfs­er­mitt­lung gemein­sam mit dem Regio­nal­ver­band sowie mit den Gebietskörperschaften.

Entstan­den ist ein regio­na­les Radwe­ge­netz für den Alltags­rad­ver­kehr in Form eines Bedarfs­plans mit einer Gesamt­länge von ca. 1.800 km (inkl. der bereits geplan­ten Radschnell­ver­bin­dun­gen RS1 und RS MR).

Die weitere Abstim­mung mit den Verbands­kom­mu­nen und die Vorbe­rei­tung des endgül­ti­gen Beschlus­ses über den Bedarfs­plan in der Verbands­ver­samm­lung erfolgt durch den Regio­nal­ver­band Ruhr.

Kontakt: Gernot Stein­berg, Caro­line Huth