Lärmaktionspläne
gehen in die 4. Runde

Lärm macht krank. Er vermindert die Arbeitsleistung und das Wohlbefinden, reduziert den Wert von Immobilien und die Einnahmen der Kommunen und verursacht in Deutschland jährlich Milliarden Euro Folgekosten. Diese Erkenntnisse sind nicht neu. Die EU hat sich bereits vor vielen Jahren des Themas angenommen - mit der EU-Umgebungslärmrichtlinie (2002/49/EG). In einem Turnus von 5 Jahren müssen der Richtlinie gemäß Lärmkartierungen und Lärmaktionspläne erstellt werden.

Mit der im Jahr 2023 startenden Stufe 4 der Lärmaktionsplanung sind Länder und Kommunen aufgefordert, bis  Juli 2024 erneut die Lärmsituation in ihren Gebieten zu untersuchen und entsprechende Aktionspläne zu erstellen. Für die Lärmaktionspläne sind dabei die Kommunen zuständig

Die Planersocietät beschäftigt sich seit Jahren mit dem Thema, hat viel Erfahrung gesammelt. Verkehr ist eine wesentliche Quelle für Lärm. Wir haben zahlreiche Lärmaktionspläne der Stufen 2 und 3 bearbeitet. Zu den Lärmaktionsplänen der Stufe 4 bieten wir neben der Auswertung der Lärmkartierung und der Erstellung eines Lärmaktionsplanes auch die Öffentlichkeitsbeteiligung an, zum Beispiel in Form von öffentlichen Lärm-Workshops.