Mit den Fußverkehrs-Checks wolle das Land Niedersachsen den Kommunen „im wahrsten Sinne des Wortes Beinfreiheit geben, sagte Frank Doods, Staatssekretär im Niedersächsischen Verkehrsministerium, bei der Übergabe der Teilnahmeurkunden. Doods betonte, Gehen werde immer beliebter; in Niedersachsen sei der Anteil der Fußwege von 2017 bis 2023 bereits um sieben Prozentpunkte gestiegen. Das Land fördere die Fußverkehrs-Checks in den Kommunen, weil diese „einen großen Einfluss auf die Attraktivität des Straßenbildes – und damit auf den Wohlfühlfaktor der Fußgänger“ hätten.
Diese zehn Kommunen sind in Niedersachsen dabei: Stadt Achim, Gemeinde Algermissen, Stadt Buchholz i.d.N., Stadt Burgdorf, Stadt Geestland, Samtgemeinde Hesel, Gemeinde Wathlingen, Gemeinde Westoverledingen, Gemeinde Wietmarschen und die Stadt Wolfsburg. Die Planersocietät betreut davon fünf Kommunen, und zwar Achim, Buchholz, Hesel, Wietmarschen und Wolfsburg.
Wir freuen uns auf die Aufgabe, die uns in viele für uns „neue“ Städte und Gemeinden führen wird. Die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) organisiert die Fußverkehrs-Check, involviert ist auch die Beratungseinheit der LNVG, MOBILOTSIN. Die Fußverkehrs-Checks finden in Niedersachsen seit 2024 landesweit statt; die LNVG bezeichnet Fußverkehrs-Checks ausdrücklich als Beitrag zur Verkehrswende.
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30. April 2025