Die Checks gehen jetzt überall in ihre Schlussphase. Fast alle Begehungen haben bereits stattgefunden, auch mit den Abschluss-Workshops sind wir an vielen Orten bereits durch, andernorts werden sie gerade vorbereitet.
Die 36 Kommunen – in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg – reichen von Buchholz in der Nordheide (bei Hamburg) im Norden bis Badenweiler (südlich von Freiburg) im Süden, von Konz (bei Trier) im Westen bis Wolfsburg im Osten – die Kolleg:innen kommen rum.
Es geht um die kleinen, aber auch wichtigen Dinge
Fußverkehrs-Checks in 36 Kommunen, das heißt: 72 Begehungen, 72 Auftakt- und Abschluss- Workshops, Kontakt zu, über den Daumen kalkuliert, 2500 bis 3000 Bürger:innen. Und: hunderte Ideen, die meist bei den Begehungen entwickelt, auf den Workshops diskutiert und dann in Rücksprache mit den Verwaltungen weiter ausgearbeitet oder auch einmal verworfen werden. Oft geht es dabei um die kleinen, aber eben auch wichtigen Dinge: um eine zusätzliche Absenkung, eine bessere Querung, eine Gehwegnase. Um zu schnelle fahrende Autos, das Freihalten einer Sichtachse, Konflikte mitdem Radverkehr und mit E-Scootern. Und immer öfter auch um Schulstraßen oder Orte für Eltern-Haltestellen.
Bei einigen der 36 Fußverkehrs-Checks haben wir auch hohen Besuch. Dann kommt der Landesminister oder eine Staatssekretärin. Sie können sich vor Ort davon überzeugen, wie bürgernah und sinnvoll so ein Fußverkehrs-Check sein kann.
Fußverkehrs-Checks in 36 Kommunen – das stellt die Planung vom Kopf auf die Füße und erdet zugleich, ist auch Bürgerbeteiligung at ist best. In Baden-Württemberg machen wir schon seit 10 Jahren Fußverkehrs-Checks. Wir wollen sie nicht missen. Und freuen uns auf viele weitere Checks.
21. Oktober 2025