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Fußverkehrs-Checks starten zum vierten Mal

Verkehrs­mi­nis­ter Herr­mann über­reichte am Montag, 7. Mai 2018 in Stutt­gart die Urkun­den an die acht Teil­neh­mer­kom­mu­nen für die Fußver­kehrs-Checks 2018. Mit Ihren Ideen hatten sich diese gegen 50 weitere Bewer­ber durch­ge­setzt. Für die ausge­wähl­ten Städte und Gemein­den trägt das Land die Kosten für die Fußverkehrs-Checks.

Ausge­wählt wurden: Bad Wild­bad, Böblin­gen, Ehin­gen, Kuster­din­gen, Lörrach, Neckar­sulm, Pforz­heim und Zell am Harmers­bach. Die Stadt Albstadt wird zudem auf eigene Kosten die Fußver­kehrs-Checks durchführen.

Die Fußver­kehrs-Checks der vergan­ge­nen Jahre haben deut­lich gemacht, wie bereits mit vergleichs­weise klei­nen Maßnah­men auf die Bedürf­nisse der Fußgän­ge­rin­nen und Fußgän­ger einge­gan­gen werden kann. Die Durch­füh­rung der Fußver­kehrs-Checks hat zu einer deut­li­chen Sensi­bi­li­sie­rung und einem besse­ren Verständ­nis für die Bedürf­nisse der Fußgän­ge­rin­nen und Fußgän­ger geführt.

Bei den Fußver­kehrs-Checks bewer­ten Bürge­rin­nen und Bürger sowie Verwal­tung und Poli­tik im Rahmen von Work­shops und Bege­hun­gen im Dialog die Situa­tion des Fußver­kehrs in ihrer Kommune. Mit der Unter­stüt­zung durch die Planer­so­cie­tät erar­bei­ten sie Maßnah­men­vor­schläge, um die Wege zu Fuß künf­tig noch attrak­ti­ver und siche­rer zu gestal­ten. Ziel der Fußver­kehrs-Checks ist es, den Fußver­kehr in Poli­tik und Verwal­tung wieder als eigen­stän­dige und wich­tige Mobi­li­täts­form ins Bewusst­sein zu rücken, konkrete Verbes­se­run­gen anzu­sto­ßen und einen Impuls für eine verstärkte Förde­rung des Fußver­kehrs vor Ort zu setzen.

Mehr über die Fußver­kehrs-Checks erfah­ren Sie hier.

[Bild­quelle: VM]