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Nahmobilitäts-Checks in Hattersheim und Limburg

In Hessen sind Ende Juni 2017 die ersten Nahmo­bi­li­täts-Checks gestar­tet. Von Juni bis Okto­ber 2017 wird in fünf Pilot­kom­mu­nen (Hanau, Hatters­heim, Limburg, Offen­bach und Röder­mark) unter­sucht, wie die Bedin­gun­gen für Fußgän­ger und Radfah­rer verbes­sert und damit die Lebens­qua­li­tät erhöht werden kann. Nahmo­bi­li­tät wird in der Regel mit Fuß- und Fahr­rad­ver­kehr gleich­ge­setzt, schließt aber auch die Verknüp­fung mit dem Öffent­li­chen Perso­nen-Nahver­kehr ein.

Die Planer­so­cie­tät beglei­tet die Nahmo­bi­li­täts-Checks in Hatters­heim und Limburg. Während in Hatters­heim eine nahmo­bi­li­täts­ori­en­tierte Sied­lungs­ent­wick­lung im Fokus steht, sollen in Limburg Vorschläge für eine gute, schnelle und sichere Erreich­bar­keit des Bahn­hofs Limburg (Lahn) erar­bei­tet werden. Im Rahmen der Nahmo­bi­li­täts-Checks werden vor Ort je zwei Work­shops im Juni und August 2017 durch­ge­führt. In Limburg ist die Unter­su­chung des Fuß- und Radver­kehrs zugleich erster Baustein des Master­plan Mobi­li­tät, der eben­falls von der Planer­so­cie­tät erar­bei­tet wird.

Die Kosten für die ersten Nahmo­bi­li­täts-Checks über­nimmt das Land über die Arbeits­ge­mein­schaft Nahmo­bi­li­tät Hessen (AGNH). Eine fach­li­che Beglei­tung erfolgt durch die ivm GmbH (Inte­grier­tes Verkehrs- und Mobi­li­täts­ma­nage­ment Region Frank­furt Rhein­Main). Die Erfah­run­gen mit dem neuar­ti­gen Instru­men­ta­rium flie­ßen in ein künf­ti­ges Förder­pro­gramm des Landes Hessen ein.

Ansprech­part­ner zu den Nahmo­bi­li­täts-Checks sind: Merja Spott und Dr. André Wolf