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Start der Potenzial- und Machbarkeitsstudie zur Radschnellverbindung Halle (Saale) — Leipzig

Ende Januar star­tet mit der 1. Sitzung der Steue­rungs­gruppe ein neues Radschnell­we­ge­pro­jekt in den Bundes­län­dern Sach­sen und Sach­sen-Anhalt. Die Planer­so­cie­tät unter­stützt in Zusam­men­ar­beit mit dem Planungs­büro VIA eG aus Köln die Metro­pol­re­gion Mittel­deutsch­land bei der Erstel­lung einer Mach­bar­keits­stu­die für eine länder­über­grei­fende Trasse zwischen Halle (Saale) und Leipzig.

Bundes­weit wird derzeit die Reali­sie­rung von Radschnell­ver­bin­dun­gen geprüft, welche in erster Linie darauf abzie­len, ein zügi­ges, attrak­ti­ves und siche­res Radfah­ren zu gewähr­leis­ten. Damit können insbe­son­dere bei Berufs­pend­lern Verla­ge­rungs­ef­fekte vom MIV zum Radver­kehr erreicht werden. Im Stadt-Umland-Verkehr bzw. in der Verbin­dung von Städ­ten sollen sie als das Rück­grat der Radver­kehrs­in­fra­struk­tur fungie­ren und aufgrund ihrer beson­de­ren Ausge­stal­tung den Radver­kehr auch bei länge­ren Wege­stre­cken entschei­dend fördern.

Für den ausge­wähl­ten Korri­dor mit einer Länge von unge­fähr 40 km werden in den nächs­ten Mona­ten, auf Basis einer Poten­zi­al­ermitt­lung, zunächst verschie­dene Tras­sen­va­ri­an­ten entwi­ckelt und eine Vorzugs­va­ri­ante defi­niert. Für die Vorzug­strasse erfolgt schließ­lich eine detail­lierte Bestands­auf­nahme, Konzep­tion und Kostenschätzung.