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Schneller Radverkehr in der
Region Donau-Iller ist machbar

In Ulm haben wir die Machbarkeitsstudie für eine Radschnellverbindung in der Region Donau-Iller vorgestellt. Ergebnis: Machbar, rechnet sich, aber nicht überall als Radschnellweg.

Die Studie haben wir gemeinsam mit dem Planungsbüro VIA eG erarbeitet. Es geht um die Strecke Blaustein - Ulm - Senden - Illertissen mit Abzweig von Ulm nach Erbach. Für den Nordabschnitt Blaustein - Ulm - Senden haben wir einen Radschnellweg empfohlen, für die weiteren Streckenabschnitte wegen des geringeren zu erwartenden Radverkehr-Aufkommens "nur" eine Radvorrangroute. Auf allen Abschnitten aber wäre der hochwertige Ausbau der Radinfrastruktur wirtschaftlich sinnvoll und technisch machbar, ergab die Machbarkeitsstudie.

Jetzt heißt es wie so oft: Nicht nur (vor-)planen, umsetzen! Der Regionalverband Donau-Iller hat die Studie in Auftrag gegeben, die Strecke führt durch zwei Bundesländer (Baden-Württemberg und Bayern), zwei Landkreise, die kreisfreie Stadt Ulm und weitere sieben Kommunen. Um eine leistungsfähige Radverbindung herzustellen, ist also gemeinsames Handeln aller beteiligten Kommunen und Gebietskörperschaften sinnvoll und erforderlich. Es braucht den politischen Willen und auch Geld - hochwertige Radinfrastruktur gibt es nicht zum Nulltarif. Fördermittel aber sind da.

Hier gibt es ausführliche Informationen und die Studie in Lang- und Kurzfassung zum Download.

15. März 2024