An der Studie zum Thema hat die Planersocietät gemeinsam mit dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gearbeitet; der Schlussbericht und eine Kurzfassung waren bereits veröffentlicht, wir hatten hier darüber berichtet.
Der Handlungsleitfaden zeigt an elf erfolgreich umgesetzten Praxisbeispielen, wie nachhaltige Mobilität auf dem Land funktionieren kann und wie sich entsprechende Projekte umsetzen lassen - von der Initiierung bis zur Evaluation. Die Beispiele sind aus verschiedenen Regionen Deutschlands, z.B. Plusbuslinien, Bedarfsverkehre, Shuttles, Bürgerbusse, Car- oder Fahrrad-Sharing.
Zielführend ist dabei die Kombination aus aufeinander aufbauenden Mobilitätsangeboten, beispielsweise
🚄 🚍 einem starken Linienverkehr auf regionalen Hauptachsen auf der Schiene und/oder durch Schnell-/Regio-Buslinien
🚌 🚐 einer Versorgung von klassischem ÖPNV in Kombination mit flexiblen und alternativen Angeboten
🚲 🛴 einer Flächenerschließung durch ergänzende Verkehrsmittel z. B. durch ein gut ausgebautes Radwegenetz oder Sharing-Angebote,
bürgerschaftlich organisierten Mobilität
🚗 🚴♀️ Verknüpfungsangeboten wie Park+Ride (P+R) und Bike+Ride (B+R)
Zum Thema haben Lisa Klopf von der Planersocietät und Carolin Schäfer vom Wuppertal Institut am 22.5 Mai auch den NaKoMo-Vortrag „Nachhaltige Mobilitätslösungen für ländliche Räume: Ein Leitfaden für Kommunen“ gehalten.
Der Leitfaden ist hier abrufbar. Und hier gibt es eine Pressemitteilung des Bundesministeriums für Verkehr zum Thema.
26. Mai 2025