loader image

UrbanLand OWL: Modellprojekte für neue Mobilität auf dem Land

Wie gelingt vernetzte Mobilität auf dem Land? Das zeigt UrbanLand OWL in vier Modellprojekten. Die Ergebnisse sind jetzt veröffentlicht worden. Im Transferprogramm UrbanLand OstWestfalenLippe wurden gemeinsam mit 17 Kommunen die Erkenntnisse der REGIONALE 2022 in lokalen Projekten verwirklicht. Diese Projekte unterteilen sich wiederum in 5 Projektfamilien; eine davon sind die „Stadträume für neue Mobilität“. Die vier beteiligten Kommunen Bad LippspringeBürenLeopoldshöhe und Schlangen haben sich dabei mit zentralen Fragen der Mobilitätswende auseinandergesetzt:

1. Wie kann der Umstieg vom motorisierten Individualverkehr auf ökologisch nachhaltige Mobilität im ländlichen Raum gelingen?

2. Mit welchen Maßnahmen kann Nahmobilität gestärkt und verbessert werden?

3. Wie können innerstädtische Straßen zu Bewegungs- und Lebensräumen mit hoher Aufenthaltsqualität gestaltet werden?

UrbanLand OWL wurde initiiert, koordiniert und moderiert von der OstWestfalenLippe GmbH. Die Projektfamilie Neue Mobilität durften wir gemeinsam mit unseren Partnerbüro Pesch Partner Architektur Stadtplanung begleiten und unterstützen. Eine interessante Aufgabe, die eine Vielfalt an spannenden Themen beinhaltete.

Fixierung auf das Auto

Die Mobilität vieler Menschen in ländlichen Regionen ist durch lange Wege und eine Fixierung auf das private Auto gekennzeichnet. Diese Aussage gilt noch mehr für die kleinen Kommunen, in denen die UrbanLand-Mobilitätsprojekte spielen. Aber die vier Konzepte, die während der einjährigen Transferzeit von UrbanLand OWL entstanden sind, zeigen, dass aktive, vernetzte und bedarfsgerechte Mobilität auch im ländlichen Raum möglich ist. Sie zeigen auf, welche Maßnahmen und Ansätze für die jeweiligen lokalen Herausforderungen eine Lösung anbieten und dienen den Kommunen als Leitfaden für die weitere Umsetzung.

Eine Zusammenfassung der vier Konzepte (20 Seiten) ist jetzt veröffentlicht worden.

1. Juli 2025