Deshalb will die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung, Özlem Ünsal, in einer Studie untersuchen lassen, welche Flächen für Quartiersgaragen in Bremen in Frage kommen. Außerdem soll geprüft werden, wo eine Mit-Nutzung von bestehenden Parkflächen möglich ist. Bestehende private oder halb-öffentliche Parkflächen wie zum Beispiel an Supermärkten oder Firmengebäuden können zur Verbesserung der stadtweiten Parkplatzsituation beitragen. Erste Erfahrungen damit liegen bereits in unterschiedlichen Städten vor.
Auch die Bremerinnen und Bremer können sich an der Suche von möglichen Standorten beteiligen und ihr lokales Wissen einbringen. Standortanregungen können ab dem 20. Februar 2024 aktiv über die Online-Bürgerbefragung unter planersocietaet.de/befragung-parken eingebracht werden. Das Tool wird drei Wochen, bis zum 11. März scharf geschaltet sein. Die Planersocietät als Auftragnehmer der Studie organisiert die Online-Befragung im Auftrag des Mobilitätsressorts.
Die Notwendigkeit, das Parken neu zu ordnen, ergibt sich allein schon aus Anforderungen der Rettungssicherheit und der Barrierefreiheit.
20. Februar 2024