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UBA-Fachtagung zur nachhaltigen Stadtmobilität

Trotz der allseits ange­streb­ten Mobi­li­täts­wende nimmt der Auto­ver­kehr zu und domi­niert auch auf Stadt­teil- und Quar­tiers­ebene. Die Folge: der Stra­ßen­raum wird durch parkende Autos über­mä­ßig bean­sprucht, Mensch und Umwelt leiden durch Lärm, Schad­stoffe, Unfälle und fehlen­den Platz. Welche Lösun­gen gibt es für eine gerechte und sichere Auftei­lung des Stra­ßen­rau­mes? Und welchen Beitrag kann eine Neuver­tei­lung des Stra­ßen­raums zur nach­hal­ti­gen Mobi­li­tät und höhe­ren Lebens­qua­li­tät in der Stadt leisten? 

Fünf Jahre lang hat das Modell­vor­ha­ben nach­hal­tige Stadt­mo­bi­li­tät unter beson­de­rer Berück­sich­ti­gung der Auftei­lung des Stra­ßen­rau­mes (MONASTA) sich mit solchen Fragen beschäf­tigt. In vier Städ­ten — Aachen, Kiel, Köln und Leip­zig — konn­ten Ansätze zur Förde­rung der akti­ven Mobi­li­tät aufge­zeigt werden. Deren Umset­zung wurde vom Umwelt­bun­des­amt mit dem Forschungs­pro­jekt MONASTA wissen­schaft­lich begleitet. 

Das MONASTA-Projekt wird mit der Fach­ta­gung “Nach­hal­tige Stadt­mo­bi­li­tät auf Quar­tiers- und Stadt­teil­ebene” am 9. und 10. Septem­ber been­det. Die Tagung ist hybrid konzi­piert, sie findet digi­tal und in der Hoch­schule Bochum statt. 

Hier geht es zum Programm und zur Anmeldung.

1. Juli 2021